Ravensburger Spieleland

Das Ravensburger Spieleland stellt einen Prototyp für eine neue Generation von Freizeitparks dar. Es bezieht sein besonderes Erscheinungsbild aus prägnanten räumlichen und atmosphärischen Situationen im Park, die zugleich selbstverständlich Teil der natürlichen Umgebung sind.

Eingangsbereich
Der Eingangsbereich ist nur ein Rest Stadtmauer. Sie liegt erhöht gegenüber dem Parkniveau (Bellevue).

In Konkurrenz zu illusionistischen Gestaltungsansätzen wurde aus der Spielkompetenz der Firma Ravensburger ein Erscheinungsbild hergeleitet, das mit einfachen und natürlichen Mitteln präzise Erlebnisräume im „Ravensburger Spieleland“ inszeniert, ohne die Fantasie der Besucher einzuschränken. Bei MAP wurde die Idee einer assoziativen Entwurfmethodik geboren, die unser architektonisches Arbeiten bis heute prägt.

Ravensburger Spieleland

Grüne Oase

 


Anstelle einer Kulissenarchitektur gliedern expressiv überzeichnete Architektur- und Landschaftselemente den Park und seine Teile. Topografie ist nicht einfach Steigung und Gefälle, sondern wird als Taleinschnitt, Berg (Akropolis) oder Höhle mit wieder erkennbaren Typologien belegt.

 

Nicht wirklich echt: die Strandkörbe sind selbst gebaut,
aber das Blaubär-Schiff  kommt wirklich aus dem Hamburger Abwrack-Hafen.

Käpt'n Blaubärs Wunderland




Natur, Haptik - die Bilder im Kopf eines jeden Menschen - sind die Modelliermasse des assoziativen Entwerfens: Zauberschule, Erzählhaus und Bühne gruppieren sich um eine verwunschene Waldlichtung, Käpt’n Blaubär finden wir in einer skurrilen Hafensituation, gespielt wird in mediterraner Urlaubsstimmung.
 

Das „Ravensburger Spieleland“ ist bis heute unser Experimentierfeld für einen Entwurfsansatz,
der sich auch in klassischen Bauaufgaben bewährt.

Mitmachland

Zauberschule, Erzählhaus und Bühne gruppieren sich um eine verwunschene Waldlichtung

Kommentare

Keine Kommentare

Kommentar schreiben

* Diese Felder sind erforderlich